Neubau Kantonsschule Büelrain

Bezug Sommer 2019
Impressionen vom Bau




26.09.2016

Baudirektor Markus Kägi, Bildungsdirektorin Silvia Steiner sowie Martin Bietenhader, Rektor der Kantonsschule Büelrain, haben am Montag, 26.09.2016 den Spatenstich vollzogen und somit den Baubeginn für den Neubau eingeläutet.

23.06.16

Der Projektausschuss ist einverstanden mit den zwei von der Jury am 10. Mai ausgewählten Kunstprojekten für den Neubau. Somit wird im zukünftigen Hauptgebäude der fast 10 m hohe Flip-Flop aus Schiffsbaublech von Clare Goodwin und Sergej Klammer hängen, welcher sich im Lektionentakt verändert. Draussen zwischen Haupt- und Nebengebäude wird die fluoreszierende pinkfarbige Wasserskulptur aus Plexiglas von Christoph Haerle einen Akzent setzen.

07.03.16

Was lange währt, wird endlich gut: Der Kantonsrat spricht 60 Millionen für unseren Neubau. Die Bauarbeiten werden termingerecht am 18. Juli beginnen. Die Schule wird also für drei Jahre an drei Standorten  stattfinden: Im Ergänzungsbau der Rosenstrasse und in den Naturwissenschaftsräumen der ZHAW wie bisher und im neu renovierten Provisorium an der Stadthausstrasse 21,31. Der Einzug ins neue Schulhaus ist auf Sommer 2019 geplant.

01.09.15

Um sich vor Ort ein Bild des geplanten Neubaus zu machen besuchten uns die Bildungsdirektorin Silvia Steiner, die KBIK (Kantonsrätliche Kommission für Bildung und Kultur) und die KPB (diejenige für Planung und Bau). Über das Bauvorhaben informiert wurden die politischen Entscheidungsträger vom Kantonsbaumeister, Architekten, der Projektleitung und dem Rektor. Vorausgesetzt der Kantonsrat bewilligt den Objektkredit, sollten die Bauarbeiten termingerecht im nächsten Jahr starten können.

27.05.15

Mit dem Regierungsratsbeschluss 5203 beantragt der Regierungsrat dem Kantonsrat, den Objektkredit von CHF 59'800'000 .- zu bewilligen. Wir rechnen damit, dass der Kantonsrat anfangs 2016 darüber befindet. Damit könnten die Bagger dank der vorgezogenen Offertausschreibung im Herbst 2016 auffahren. Die Baracken sind bis dann verwaist, da wir im Sommer 2016 ins Provisorium an der Stadthausstrasse 21 und 31 ziehen.

01.12.14

Der Projektauschuss hat letzte technische Aspekte am Neubauprojekt bearbeitet. 2015 geht das Geschäft in den politischen Prozess. Alle Beteiligten sind um eine zügige Abwicklung der kommenden Prozessschritte bemüht, damit das Ziel „Baubeginn Herbst 2016" realisiert werden kann.

15.11.13

Die definitive Verabschiedung der Projektbroschüre – und damit der Abschluss dieser Projektierungsphase – konnte leider nicht wie geplant erfolgen, da Fragen der Energieversorgung noch offen sind. Wir hoffen nun, dass dies an der nächsten Sitzung des Projektausschusses im Februar geschehen kann. Konkreter wird aber das Provisorium: Die geplanten Räume der Stadtverwaltung werden gemäss aktuellem Planungsstand im Sommer 2015 geräumt. Mit absehbaren zehn Monaten Zeit für den Umbau ist der Bezug der Provisorien neu erst auf Sommer 2016 vorgesehen. Baubeginn sollte entsprechend ebenfalls im Sommer 2016 sein, was den Bezug des Neubaus ins Jahr 2019 verschieben wird.

20.05.13

Bis Ende 2013 soll das Projekt unseres zukünftigen Schulhauses soweit gediehen sein, dass der entsprechende Kredit beim Kantonsrat beantragt werden kann. Damit dem Kanton keine Kostenüberschreitung droht, werden zurzeit minutiös Details wie etwa die Anzahl Steckdosen, Mikroskope, Geräte für die Sporthalle, Quadratmeterpreise für Oberflächen etc. berechnet.
Wir hoffen, die Baubewilligung durch den Kantonsrat bis im Herbst 2014 zu erhalten. Erst dann kann mit der Offertausschreibung begonnen werden, d.h. erst dann können entsprechende Pläne für die Handwerker und Unternehmer erstellt werden, aufgrund welcher sich diese für einen Auftrag bewerben können. Wenn alles rund läuft, kann im Herbst 2015 mit dem Bau begonnen werden. Dann verlassen wir, z.T. schweren Herzens, die geliebten alten Pavillons und ziehen in ein noch unbekanntes Provisorium. Die Einweihung des neuen Schulhauses ist auf den Sommer 2018 geplant.

20.12.12

Der Projektausschuss bewilligt das Vorprojekt . Nun beginnt die Detailplanung. Bis im Herbst 2013 müssen daher viele Entscheide getroffen werden.

24.09.12

Das Vorprojekt steht vor dem Abschluss. Wir sind gespannt auf die erste Kostenschätzung. Die Grundrisse sowie die Haustechnik stehen nun fest.  Ein zweiter prominenter Eingang zur Rosenstrasse hat einige Änderungen im Projekt nach sich gezogen. Der Architekt Wüest ist zufrieden, dass der Minergie p Standard eingehalten werden kann. Eine digitale Simulation hat gezeigt, dass der Wärmehaushalt vernünftig sein wird, und wir im Sommer im zukünftigen Schulhaus nicht so schwitzen werden, wie zur Zeit im Ergänzungsbau aus dem Jahr 1992. Die geplante Bodenheizung kann nämlich im Sommer zum Kühlen benutzt werden. Die Hauptarbeit in dieser Phase bestand für uns in der Zimmereinteilung und in der Planung der Naturwissenschaftsräume mit den vielen Einrichtungen, die sehr eng mit der Haustechnik zusammenhängen.

12.04.12

Die erste Sitzung der Projektleitung hat stattgefunden. Nun steht der Detailprojektierung nichts mehr im Wege. Der Architekt Jonas Wüest hat das Projekt in den vergangenen zweieinhalb Jahren, seit er den Wettbewerb gewonnen hat, auch ohne Auftrag verfeinert und verbessert. Im nächsten Quartal stehen viele Detailentscheidungen an, damit das Vorprojekt nach Plan Mitte November abgeschlossen werden kann.

22.02.12

Heute haben wir vom Bildungsdepartement die Mitteilung erhalten, dass der Regierungsrat am 18.01.12 den Projektierungskredit für das neue Schulhaus bewilligt hat. Damit kann der Architekt Jonas Wüest nun mit der Detailplanung beginnen, die sicher bis Ende 2013 gehen wird. Für das anschliessende Bewilligungsverfahren durch den Kantonsrat und ev. Anpassungen werden ein bis zwei weitere Jahr eingerechnet. Somit können die Bauarbeiten frühestens Mitte 2015 beginnen. Diese dauern sicher 2 Jahre.

30.08.2011

Das Beurteilungsgremium hat dem Unternehmen 3-Plan Haustechnik AG aus Winterthur den Zuschlag für die Gebäudetechnik vergeben. Dem Team von 3-Plan gelang es von den 3 beteiligten Büros am besten, einen überzeugenden Vorschlag zu präsentieren, der nicht nur den hohen Wettbewerbsanforderungen des Minergie P–Standards genügt, sondern auch mit den architektonischen Überlegungen übereinstimmt: Geheizt wird mit Fernwärme, welche in Winterthur aus 90% Abfall produziert wird. Dank der guten Isolation sind nur wenige Heizkörper notwendig, die viel schneller reagieren als eine Bodenheizung. Gekühlt wird im Sommer durch natürliche Nachtabkühlung über automatisch sich öffnende Fenster. Je zwei grosse Fenster pro Schulzimmer lassen sich auch von Hand öffnen. Die präsentierte Lösung scheint mit einer schlanken Technologie auszukommen – bleibt nur noch zu hoffen, dass die geplante Version den Sicherheitsbestimmungen der Feuerpolizei entspricht.

14.04.2011

Am 3. Mai 2011 findet die Präqualifikation für den Gebäudetechnikwettbewerb statt. An diesem Tag werden aus Bewerbungen drei Gesamtplaner für die Gebäudetechnik ausgewählt, welche sich mit einem Studienauftrag am Gebäudetechnikwettbewerb beteiligen dürfen. Am 30. August 2011 wird das Beurteilungsgremium, zu welchem Cornel Jacquemart und Sabin Schläpfer gehören, den Gesamtplaner für die Gebäudetechnik auswählen.
Anschliessend wird auf der Grundlage der bis jetzt erstellten Unterlagen eine Kostenschätzung des Kredits für die Detailplanung erstellt. Dieser muss vom Regierungsrat bewilligt werden. Somit können wir hoffen, dass mit der Detailplanung Ende 2011 begonnen werden kann. Die letzte Hürde ist – falls kein Referendum ergriffen wird – der Kantonsrat. Dieser entscheidet aber erst, wenn die Detailplanung vorliegt.

16.08.2010

Die heutige Gebäudetechnik ist eine hoch komplizierte Angelegenheit. Die Bildungsdirektion verlangt daher vom Hochbauamt, für unser neues Schulhaus einen Gebäudetechnik-Wettbewerb durchzuführen. Dafür bewilligt sie einen Zusatzkredit von CHF 89'000.-. Der Wettbewerb wird ca. ein halbes Jahr in Anspruch nehmen. Dafür erhalten wir hoffentlich ein Energiekonzept, das funktioniert.

06.05.2010

Die Bildungsdirektion erteilt der Baudirektion den Auftrag, für das Siegerprojekt einen Kosten- und Terminplan auszuarbeiten und bei der Bildungsdirektion den Projektierungskredit zu beantragen.

11.01.2010

Jährliche Bausitzung des Bildungs- und des Hochbauamtes mit der KBW: 
Im Budget 2010 ist ein Projektierungskredit von CHF 1'300'000.– aufgeführt. Dieses Geld muss aber vom Regierungsrat freigegeben werden. Dies geschieht aufgrund des Projektpflichtenheftes, welches von allen am Bau Beteiligten erstellt werden muss, und einer ersten Grobkostenschätzung des Architekten.

26.10.2009

Nach drei Tagen Arbeit hat sich die Jury einstimmig für das schlichte, klare und in jeder Hinsicht überzeugende Projekt von Jonas Wüest entschieden.

21.08.2009

64 Projekte sind termingerecht beim Hochbauamt eingegangen. Alle sind vollständig und erfüllen somit die Bedingungen.

20.04.2009

Der Projektwettbewerb wird ausgeschrieben. Bis zum 22.05.09 beziehen 98 Bewerberinnen und Bewerber die Unterlagen.

16.03.2009

Das Hochbauamt lädt das Bildungsdepartement und die Schulvertretung (Cornel Jacquemart, Alfons Gallati, Sabin Schläpfer) zu einer ersten Sitzung ein.